Archeologische Funde am Fuss der Burg (die wenigstens annähernd das Besiedeln von Sloup mappieren) beweisen die Präsenz von Kulture der kugelförmigen Amphoren aus der Zeit 2 000 vor Christ, weiter dann um ein tausend jüngere Unetice-Kultur, weiter die Lausitzerkultur, kurz vor Christ auch Kelten und nach Christ Germanen, die sogenannte Podmokel Gruppe. Die Funde sind aber meinstens nur mit einzelnen Artefakten präsentiert, was nicht zu beweisen einer durchlaufenden Siedlung reicht.
Mit der Ankunft von Slawen ungefähr im 6. Jahrhundert wurden im Gebiet Záhvozdí (ein umfangreicher bewalderter Grenzgebiet, an wessen Ende sich auch Sloup gefunden hat) ein paar Slawenische Stämme verteilt. Die meisten wurden von den Lausitzern, wahrscheinlich von dem Stamm der Milcan, besassen, von Westen waren es dann die Bömische Decané und von Osten die Charváten, die sich eingemischt haben.
Für die Entwicklung der Festung heisst es, das die langjährige Anwesenheit einer ununterbrochenen Besiedlung in diesem Gebiet (am spätestens vom 7. Jahrhundert) hat sich wahrscheinlich auch an dem Felsen allein unterzeichnet, und dass manche natur Eingriffe können auch älter sein, als man vermutet. Im Unterschied zu manchen Burgen, deren mittelalterliche Geschichte beginnt mit der Ankunft von dem Feudalherrn, der eine Festung an “grüner Wiese” gebaut hat, hiessiger unzugängliche Felsen, der hier seit immer stand, zog Leute zur Ausnützung noch lange vor der Ankunft der Feuladherren.
Für solche Behauptung gibt es zwar keine Beweise, gleichzeitig können wir aber nicht ausschliessen, dass dieser krugförmige Getreidespeicher nicht von alten Slawen, noch lange von der Ankunft der Ronauer, geschafft war. Getreide und sein sicheres Speichern war strategisch wichtig, und wir wissen, dass auch an anderen Stellen endliche krugförmige Speicher in den Lehmboden vertieft waren, was heisst, dass schon alte Slawen eine ähnliche Form von Speichern kannten.
Eine starke Welle von Deutschen Kolonisten während der ersten Kolonisationswelle im 13. Jahrhundert beeinflusste die Sprache. In den meinstens neulich besiedelten Gemeinden in diesem Gebiet zog sich die Tschechische sprache zurück. Vor dem 30. Jährigen Krieg lag diese Sprachgrenze schon südlich von Ceská Lípa.